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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Die bekannte Schauspielerin Maria Furtwängler nutzt ihren Einfluss, um im Jahr 2017 öffentlich zu sagen, dass im deutschen TV zu wenig oder wenn vor allem jüngere Frauen zu sehen sind. Ein ebenfalls bekannter Moderator im öffentlich-rechtlichen Fernsehen hat dazu einige Fragen, die leider weniger den traurigen Inhalt der vorgestellten Studie betreffen.
Die Stoßrichtung dahinter hat Margarete Stokowski in ihrer Kolumne mal wieder schön herausgearbeitet: Statt zu fragen, was da eigentlich schief läuft auf der Mattscheibe und warum, möchte Claus Kleber lieber wissen: Wollen Feministinnen die Leute umerziehen?
Es wäre doch mal ein guter Ansatz, an all die Frauen zu denken, die vor dem Fernseher sitzen, GEZ zahlen und sich diesen Schmu anhören müssen. Die im TV auf krasse Weise unterrepräsentiert sind beziehungsweise mit der Darstellung von Gender Stereotypen leben müssen, die ihre eigene Lebenswirklichkeit nicht abbilden. „Traumwelten" also, die mindestens die Hälfte der Zuschauer nicht braucht.
„Wonder Woman" ist hier wirklich ein positives Beispiel, dass es auch anders gehen kann. Der Film eilt von einem Rekord zum anderen und das ist sicher kein Zufall. Er bringt Frauen im Kino richtiggehend zum Weinen. Der Tages-Anzeiger aus der Schweiz begründete das kürzlich so: „Es ist die Erkenntnis, dass man so etwas noch nicht gesehen hat."
Quelle: Margarete Stokowski spiegel.de
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Mir geht der Text auch nicht mehr aus dem Kopf. Es ist der Wahnsinn, dass Kleiber solche misogynen, dummen Fragen stellen und direkt sagen konnte, dass Furtwänglers Wunsch nach Gleichstellung absurd sei und sich gegen die Mehrheit der Publikumswünsche richte. Kleibers Vorwurf der "Umerziehung" ist unter anderem so perfide, weil er damit das Bild einer "Mutter" evoziert, die ihre Kinder gängelt. Andererseits könnten seine Fragen nicht besser deutlich machen, dass sich das Ungleichheitsproblem nie von selbst lösen wird, wenn wir nicht dafür kämpfen...
Das ist echt ein lesenswerter Text. Toll ist auch diese Erkenntnis, das Interview sei aus dem "Genre "Panik vor Feministinnen" - ein Interview, bei dem die Fragen eigentlich spannender sind als die Antworten" ...