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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Das ist eine Reportage, die in den vergangenen Wochen von fast jedem meiner schwulen Freunde geteilt, gelesen und diskutiert wurde. Ich habe selten erlebt, das ein Text eine Community so elektrisiert. Im Kern beschäftigt sich Michael Hobbes mit der Frage, warum der Zuwachs an LGBT-Rechten nicht zu einer Abnahme der psychologischen Probleme schwuler Männer geführt hat. Psychische Krankheiten sind unter keiner Bevölkerungsgruppe so verbreitet wie unter ihnen. Selbst in den historisch tolerantesten Ländern wie den Niederlanden oder Schweden ist die Suizidrate unter schwulen Männern drei bis zehnmal so hoch wie unter heterosexuellen Männern. Diese gesundheitliche Lücke kommt einer Epidemie gleich. Lässt sich das nur mit der Idee von "Minderheitenstress" erklären? Trägt der Körper schwuler Männer das "closet" mit sich, auch wenn sie es schon längst verlassen haben? Hobbes hat sich mit zahlreichen Epidemiologen, Psychologen, Ärzten und schwulen Männern unterhalten und stößt auf unvermutete, teilweise erschreckende Antworten, die von der Ausgrenzungsfreude schwuler Gemeinschaften über die psychologischen Folgen sozialer Apps bis hin zu der perfiden Wirkkraft von Anti-LGBT-Gesetzen reicht, selbst wenn diese nur symbolisch sind.
Quelle: Michael Hobbes EN highline.huffingtonpost.com
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Einer der interessantesten Artikel, die ich seit längerem gelesen habe. Vielen Dank dafür. "All the reasons why" - das ist natürlich die große Frage.
LG
Nils