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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Noch ein Grund mehr, warum wir Barack Obama vermissen werden. Gestern hat er einen wirklich klugen und bewegenden Essay für die Frauenzeitschrift "Glamour" geschrieben, in dem er sich mit dem Feminismus auseinandersetzt. Es ist ein Essay, den jeder lesen sollte. Obama beschriebt darin, wie er als Sohn einer alleinerziehenden Mutter aufwuchs und beobachtete, wie die strukturelle Benachteiligung von Frauen das Leben seiner Großmutter, seiner Mutter und das seiner Ehefrau Michelle erschwerten. Für ihn, so Obama, sei es selbstverständlich, Feminist zu sein, nicht zuletzt damit seine beiden Töchter lernen würden, von jedem Mann in ihrem Leben zu erwarten, dass sie gleichberechtigt behandelt werden. Er beschwört die Fortschritte, die wir in den vergangenen fünf Jahrzehnten gemacht haben, aber beschwört - im seinem ganz eigenen, erhebenden Obama-Sound - noch stärker die Fortschritte, die wir noch machen müssen: Dass wir eine Kultur verändern müssen, in der junge Frauen für ihre Sexualität bestraft und junge Männer dafür gratuliert werden. Eine Kultur, in der wir Mädchen instruieren nachzugeben und Jungs, sich zu behaupten. Eine Kultur, in der wir Männer dazu gratulieren, auch mal eine Windel zu wechseln und so tun, als sei es nicht ihre Aufgabe, Sexismus zu bekämpfen. Der Essay erscheint ein paar Tage nachdem "Skandal-Fotos" von Obamas ältester Tochter Malina bei einem Musikfestival die Runde gemacht haben, auf denen sie sommerlich leicht bekleidet war und offensichtlich Spaß hatte. Und er erscheint natürlich zum Auftakt des historischen Herbstes, in dem zum ersten Mal eine Frau die Chance hat, Präsidentin der Vereinigten Staaten zu werden. Obama schreibt dazu: "Ich möchte, dass all unsere Söhne und Töchter wissen: Das ist ihr Erbe." Größte Leseempfehlung bisher!!!
Quelle: Barack Obama EN glamour.com
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Huch! Da hab ich wohl doppelt gepiqt, ich dachte, das geht gar nicht mehr...