sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Studium der Politikwissenschaft in Hamburg, danach als freier Journalist nach Paris, wo mich das "Handelsblatt" engagiert hat. Seit 2004 lebe und arbeite ich in Brüssel, seit 2010 wieder freiberuflich, u.a. für "taz" und "Cicero". Zudem betreibe ich den EU-Watchblog "Lost in EUrope".
Er gilt als Hoffnungsträger bei der Präsidentschaftswahl in Frankreich: Emmanuel Macron, der Kandidat ohne Partei, verspricht einen reformorientierten, pro-europäischen Kurs. Dafür wird er auch in Deutschland hoch geschätzt: Von Kanzlerin Merkel über Vizekanzler Gabriel bis zu SPD-Kanzlerkandidat Schulz wird Macron von (fast) allen hofiert.
Allerdings verfolgt auch der Medien-Liebling in der Europapolitik einen Kurs, der in Berlin für Stirnrunzeln sorgt: Er will die Eurozone massiv aufwerten — mit einem eigenen Finanzminister, einem eigenen Budget und möglicherweise auch eigenen Anleihen. Auch die EU soll nach dem Brexit tiefgreifend reformiert werden; Macron spricht schon mal von „Neugründung".
All das haben Merkel und Finanzminister Schäuble bisher erfolgreich abgeblockt. Dennoch will Macron versuchen, die Bundesregierung umzustimmen. Er setzt dabei auf seine Popularität auch in Deutschland — und auf einen doppelten Wahlsieg: Erst bei der Präsidentschaftswahl im April/Mai, dann bei der Parlamentswahl im Juni. Doch das ist noch nicht alles.
Außerdem setzt Macron auf Reformen in Frankreich, die Deutschland gnädig stimmen sollen. Dies ist allerdings ein merkwürdiger Ansatz. Denn bisher kam noch niemand in der EU auf die Idee, die Zustimmung zu deutschen Vorschlägen von Reformen in Deutschland abhängig zu machen. Der deutsch-französische Motor genügte, um die Dinge zu bewegen.
Aber im „deutschen Europa" muss sich Frankreich offenbar erst qualifizieren, um (wieder) ernst genommen zu werden. Wie Macron diese Aufgabe angeht, das beschreibt der Beitrag sehr anschaulich, wenn auch recht unkritisch.
Quelle: Nicholas Vinocur EN politico.eu
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Europa als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.