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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Selten hat mich ein Beitrag so provoziert; auch deshalb stelle ich ihn hier vor. Der Volkswissenschaftler Philipp Bagus argumentiert, warum kleine Staaten insgesamt mehr Vorteile bieten als große. Und weshalb aus diesem Grunde wieder mehr Kompetenzen von der EU auf die nationalstaatliche Ebene verlagert werden sollten. Er führt einige intellektuell interessante Argumente auf, die zum Nachdenken anregen.
Bagus argumentiert strikt wirtschaftlich und blendet dabei die politischen Gründe für die Union aus. Unterschlagen wird etwa, dass einzelne Staaten globalen Phänomenen wie dem Klimawandel oder der Migration allein hilflos ausgeliefert sind. Auch das Gebot der Subsidiarität wird nicht erwähnt, das prominent im Artikel 5 über den Vertrag der EU verankert ist. Demnach soll sich Brüssel nur um Dinge kümmern, die es besser regeln kann als die Mitgliedsländer. Allein dieses Gebot hebelt einen großen Teil seiner Argumente aus. Interessant zu wissen wäre auch, wie er das Phänomen der Korruption erklärt, das besonders in den kleineren europäischen Ländern beobachtet wird.
Trotz all der Schlagseiten sollte man den Text ruhig lesen, schon weil er bestimmte Argumente vorträgt, denen man sich stellen muss.
Quelle: Philipp Bagus Bild: dpa faz.net
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