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Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).
Die Zahl gehört zu jeder Russland-Diskussion wie das Amen zum Gebet: die 80 Prozent der Russen, die den Präsidenten Wladimir Putin unterstützen. Es ist eine eigentümliche Faszination, die von dieser Zahl ausgeht — auch hierzulande. Über sie wird gestritten, gerätselt, gestaunt. Während sie dem einen als Symptom einer defekten russischen Demokratie gilt, möchten andere wiederum aus dieser Zahl einen legitimen, wenn nicht gar autokratischen Führungsanspruch des russischen Präsidenten ableiten. Eine Popularität, von der „westliche" Politiker doch nur träumen können!, heißt es immer wieder, nicht nur in Online-Kommentaren zu kreml-kritischen Artikeln.
Doch was steckt eigentlich hinter dieser Zahl? Welche Rolle spielt sie in der russischen Politik? Der Soziologe Grigori Judin hat versucht, das im Gespräch mit der russischen Online-Zeitung Colta zu klären. Hohe Umfragewerte sind oft auch so etwas wie eine selbsterfüllende Prophezeiung — sie beschreiben nie einfach nur so die Wirklichkeit, sondern greifen selbst in den Diskurs ein: Das Modell der Meinungsumfragen „hypnotisiert das Publikum mit seinen Zahlen", sagt Judin.
Das Interview wurde von den dekoder-Kollegen übersetzt, die es immer wieder verstehen, relevante und hochaktuelle Themen aus Russland für deutschsprachige Leser aufzuarbeiten, wie erst zuletzt. Keine Frage — Putin ist bestimmt ein beliebter Präsident, und mit den Umfragen ist es ja überall so eine Sache. Aber Judin beleuchtet viele russische Spezifika und wirft Fragen auf, die man im Hinterkopf behalten sollte. Umso mehr, da in Russland in einem Jahr wieder Präsidentschaftswahlen stattfinden und es erst vor wenigen Wochen Massenproteste in vielen russischen Städten gegeben hat.
Quelle: Gleb Naprejenko dekoder.org
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