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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
Anti-Establishment-Politiker haben weltweit Konjunktur, darunter gerade auch in vielen osteuropäischen Staaten. Einer der bemerkenswertesten und auch rätselhaftesten ist zur Zeit der ukrainische Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj. Der vormalige Komiker wurde im April mit sehr großer Mehrheit in das oberste Staatsamt gewählt, obwohl er kein Programm hatte und im Wesentlichen lediglich zwei Dinge versprach: unter der korrupten Elite des Landes aufzuräumen und den Krieg im Osten des Landes zu beenden. Nun ist Selenskyj seit knapp zwei Monaten im Amt und hat seither schon für einigen Furor gesorgt: Am Tag seiner Amtseinführung löste er das Parlament auf, vor einigen Tagen telefonierte er mit dem russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin, um mit ihm über einen Frieden im Donbass zu sprechen (Selenskyj rief Putin an, obwohl dieser ihm noch nicht einmal zu seinem Wahlsieg gratuliert hatte; übrigens ist die Ukraine neben Israel der einzige Staat der Welt, in dem Staats- und Regierungschef einen jüdischen Hintergrund haben - so viel zur russischen Propaganda einer von "faschistischen Kräften" beherrschten Ukraine). Wo bzw. für was steht Selenskyj politisch? Kann er seine Versprechen halten, vor allem das, den Krieg im Donbass zu beenden? Wie geht es weiter mit der Krim, die Russland 2014 annektierte (obwohl es 1994 im Budapester OSZE-Abkommen die territoriale Integrität der Ukraine garantierte)? Wird Selenskyj mehr Rechtsstaatlichkeit und gute Regierungsführung im Land durchsetzen können? Und überhaupt wollen? Über diese Fragen sprechen fünf ausgewiesene Ukraine-Experten in einem langen Interview der Zeitschrift Osteuropa, der führenden akademischen Publikation im deutschen Sprachraum zu den Ländern der ehemaligen Sowjetunion. Osteuropa ist eigentlich zahlungspflichtig, doch die Zeitschrift hat dieses Gespräch mit seinen nüchternen und komplexen Analysen freigeschaltet. Einer der lesenswertesten Texte, die ich in den letzten Monaten zu Selenskyj finden konnte.
Quelle: Juri Durkot, Volodymyr Kulyk, Kateryna Miščenko, Gwendolyn Sasse, Andrew Wilson zeitschrift-osteuropa.de
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