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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Heute beginnt in Warschau der Nato-Gipfel. Thematisch dreht sich dabei anscheinend alles um das Verhältnis zu Russland und die angebliche Neuauflage des Kalten Krieges - jedenfalls in der Perspektive der meisten Beobachter. Angesichts der weltpolitischen Lage (Syrien, IS-Terror, Migrationsströme, Brexit ...) mutet diese verengte Sicht seltsam an. Vermutlich ist das Herangehen auch eher eine Spätfolge der extrem prägenden Ost-West-Konfrontation des 20. Jahrhunderts und vor allem der verqueren Diskussionen der vergangenen zwei Jahre (beginnend mit dem Maidan-Aufstand in der Ukraine).
Wie diese Debatten ablaufen, zeigte am Mittwoch geradezu paradigmatisch die DLF-Sendung "Zur Diskussion" zum Nato-Gipfel. Das Teilnehmerfeld war klassisch: ein notorisch russlandskeptischer Pole, ein notorisch natoskeptischer Friedensforscher, ein notorisch westbündlerischer CDU-Politiker und der personifizierte Selbsthass des Westens in Gestalt der Linken-Abgeordneten Sabine Lösing. Die Positionen als verhärtet zu bezeichnen, klingt allzu niedlich: Es tobt ein Kalter Krieg in den Köpfen! Sehr wahrscheinlich würde keiner der beteiligten Diskutanten seine ideologische Verblendung eingestehen. Es ist ja das Wesen einer Verblendung, dass man nicht klar sieht.
Was tun? Ein erster Schritt auf einem langen Weg zur Besserung wäre vermutlich gemacht, wenn die einen eingestehen würden, dass die Nato vor allem im Zuge der Osterweiterung gravierende Fehler gemacht hat, und die anderen einfach einmal festhalten würden, dass die russische Annexion der Krim ein völkerrechtswidriger Akt einer aggressiven Eroberungspolitik war. Punkt.
Quelle: Annette Riedel u.a. deutschlandfunk.de
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Interessant. Mal schaun ob was taugliches bei der Debatte drin ist.
Radio Fundstücke sind immer ganz nett und hat man selten auf dem Schirm.