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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
Er ist mächtig und reich, gott- und vaterlandslos. Er ist Jude und Börsenspekulant. Er will die kleinen osteuropäischen Nationen zerstören und ihre Völker aussaugen. Wenn ihm Regierungen dabei einen Strich durch die Rechung machen, zettelt er Regimewechsel an. Durch Nicht-Regierungsorganisationen, die er finanziell unterstützt: also durch seine Handlanger und Söldner. Das ist der Tenor der derzeitigen regierungsamtlichen Kampagnen gegen George Soros in Ungarn, Rumänien, Serbien, Mazedonien. Der Börsenspekulant ist der neue öffentliche Feind in zahlreichen mittel- und südosteuropäischen Ländern. Worum geht es in diesen Kampagnen? Um die Person von George Soros? Oder eher um die Nicht-Regierungsorganisationen, die er unterstützt und die für die Machthaber der Region äußerst unbequem sind? Der ungarische Journalist Krisztián Simon beschreibt in einem kenntnisreichen Artikel für Cicero Online Einzelheiten und Hintergründe der aktuellen Anti-Soros-Kampagne in Ungarn.
Quelle: Krisztián Simon cicero.de
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