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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Putin erklärt den Liberalismus für erledigt, China strebt nach wirtschaftlicher und politischer Vorherrschaft. Während Russlands gegenwärtiger Gesellschaftsentwurf und insbesondere die schwächelnde wirtschaftliche Entwicklung kein wirkliches Vorbild für Europa oder den Westen ist, ist dies bei China schon etwas differenzierter:
China kann sich mit den Milliarden Dollar seiner Belt-and-Road-Initiative Gefolgschaft erkaufen. Es kann in Zentralasien nach Hegemonie streben und zum Nachteil der EU auf eine eurasische Einflusssphäre von Wladiwostok bis Rotterdam hinarbeiten. Zugleich rufen solche Ambitionen Widerstand hervor: bei den direkten Nachbarn ebenso wie in Indien, Europa und natürlich in den USA.
Eine solche Gemengelage ist nicht wirklich neu in der Geopolitik – Gesellschaftskonzepte befinden sich im Wettbewerb, ob sie wollen oder nicht. Die letzten Runden gingen letztendlich immer wieder an den weitgehend liberalen Westen, wenn manchmal auch knapp. Das könnte sich gerade ändern, die Verkündigung vom „Ende der Geschichte“ war voreilig. Der normale Gang der Geschichte ist zurück (inklusive der militärischen Optionen), das Ende offen.
Dabei scheint auch die Selbstgewissheit des Westens ängstlicher Nabelschau und innerem Zank zu weichen. Der Abschied von TTIP ist nur ein Signal. Wir befinden uns am Kreuzweg. Ist jetzt eine Post-Wachstums-Gesellschaft die richtige Antwort? Was kommt nach Trump? Man findet die Antworten nicht im Artikel, aber die Fragen sind gestellt. Auch wenn Josef Joffe in der letzten „Zeit“ bezüglich China Entwarnung signalisiert. Udo Di Fabio meint zwar, von außen wird die Zukunft der EU skeptisch gesehen:
Auf längere Sicht hält man den Zerfall der EU oder jedenfalls ihre Dauerblockade für wahrscheinlicher als ihre Stabilisierung.Er betont aber auch, zu Europa als einem „Projekt der Selbstbehauptung vielfältiger politischer Räume“ gibt es eigentlich keine Alternative.
Quelle: Eric Gujer Bild: Bernadett Szabo /... nzz.ch
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