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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Der Gedanke, das an einer europäischen Friedensordnung, die die Welt befruchtet und besser macht, ist alt, wie der Autor mit Hugo belegt. Eine solche Mission wird uns nun durch die amerikanische Politik von außen aufgezwungen. Aber das einzige, worüber Europa sich einig scheint, ist, das Eindringen der Flüchtlinge zu verhindern. Keine langfristig tragfähige Grundlage.
Der Autor zitiert einen Satz von Marine Le Pen „Europa schützt uns nicht, wer schützt uns denn dann?“
Das dieser Satz wirklich „den rationalen Kern des Nationalismus und des protektionistischen Populismus“ ausdrückt darf man bezweifeln. Es ist eher das Eingeständnis europäischen Scheiterns.
Der europäische Nationalstaat ist immer noch eine politische und kulturelle Selbstverständlichkeit, und als Sozialstaat die einzige Schutzinstanz gegen ein neoliberales Europa.
Interessant der Hinweis auf den unterschiedlichen Charakter der osteuropäischen Nationalismen: Die Polen seien Überzeugungstäter, die den Westen rechristianisieren wollen, die Ungarn praktizieren eine Art Feudalismus und vergeben Lehen an Gefolgsleute.
Gut nachvollziehen läßt sich Greffraths Beobachtung:
die demokratisch Denkenden und Fühlenden müssen sich mit der Tatsache auseinandersetzen, dass für, sagen wir achtzig Prozent der Menschen der Wunsch nach Sicherheit und Stabilität weit vor dem nach demokratischen Freiheiten rangiert.
Damit wird auch klar, wo die Quellen autoritärer Bewegungen liegen und das Demokratie ohne allgemeinen Wohlstand nicht nur in EU eher ein Minderheitenprogramm ist. Ob der Satz am Schluß
Europa wird es nicht geben ohne eine europäische Industriepolitik und eine europäische Soziale Marktwirtschaft. Und das heißt: Wohlstandstransfer.
stimmt, wird sich zeigen. Meines Erachtens ist Wohlstand durch Transfer nicht dauerhaft und macht eher unzufrieden. Weitere Vorschläge, wie ein Afrika-Plan oder eine Europa-Armee sind sicher bedenkenswert.
Quelle: Artikel von Mathias Greffrath und Arno Widmann fr.de
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