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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Die EnBW-Tochter Transnet BW, verantwortlich für das Strom-Übertragungsnetz im Südwesten Deutschlands, hat vor einigen Wochen eine App präsentiert, mit denen Bürger ihren Stromverbrauch so gestalten können, dass die Netze möglichst wenig belastet werden. Die Idee dahinter: Manche Aktivitäten, etwa Wäschewaschen, müssen nicht sofort geschehen – sie können auch ein paar Stunden nach hinten geschoben werden, wenn dies dem Energiesystem dienlich ist. Die App zeigt an, ob und wann, ja wann es möglicherweise nicht optimal ist, Strom zu verbrauchen. Von einer sogenannten Lastverschiebung profitieren alle Verbraucher. Denn steuernde Eingriffe der Netzbetreiber kosten Geld, das auf die Strompreise umgelegt wird.
Am letzten Sonntag nun bat die App die Nutzer, ihren Stromverbrauch zwischen 17 und 19 Uhr zu reduzieren. Manche Medien, darunter die WELT (mit dramatischer Bebilderung), schlugen daraufhin Alarm: In Baden-Württemberg drohe in dieser Zeit ein Stromengpass. T-Online warnte gar vor einem möglichen „Netzzusammenbruch“ (hat das dann aber später korrigiert).
Ist die Sorge berechtigt? Und vor allem: Was war da eigentlich los am Sonntagnachmittag? Das zeichnet SZ-Redakteurin Marlene Weiß nach. Der Text lohnt nicht nur, weil er die Debatte versachlicht – sondern auch, weil die Autorin auf sehr verständliche Weise die nicht ganz unkomplizierten Instrumente erläutert, mit denen die Netzbetreiber die Versorgungssicherheit gewährleisten. Auch benennt sie das zentrale Problem: nicht das Zuviel oder Zuwenig an Erneuerbaren-Einspeisung, sondern der verschleppte Netzausbau. Und: Sie legt das Für und Wider eines schon seit geraumer Zeit in der Energiebranche heiß diskutierten Vorschlags dar, wie sich Situationen wie die vom Sonntag künftig vermeiden ließen.
Quelle: Marlene Weiß Bild: Robert Jaeger/dpa www.sueddeutsche.de
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