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Zeit und Geschichte

Zwangsarbeiter bei der DDR-Bahn

Hauke Friederichs
Journalist und Autor
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Hauke FriederichsSamstag, 14.05.2016

Harte, oft unmenschliche Schufterei wartete auf die zwangsverpflichteten Männer, die für die Eisenbahn der Deutsch Demokratischen Republik arbeiten mussten: Schienen verlegen, Waggons reparieren – und das alles oft mit bloßen Händen, ohne Schutzkleidung. 500 Gefangene mussten pro Jahr für die Reichsbahn erniedrigende und quälende Zwangsarbeit leisten. 

Das zeigt eine Studie, die Historiker im Auftrag der Deutschen Bahn erstellt und nun in Berlin vorgestellt haben. Erstmals wurde die Zahl der Zwangsarbeiter bei der Reichsbahn der DDR ermittelt. "Die Gefangenen mussten schuften, egal in welchem körperlichen Zustand sie waren", sagte Christopher Kopper, einer der Autoren der Studie. Ein Arbeitstag habe nicht selten zwölf Stunden gehabt.

Zwangsarbeiter bei der DDR-Bahn

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Kommentare 4
  1. Gurdi (Krauti)
    Gurdi (Krauti) · vor mehr als 8 Jahre

    Naja also das erstemal ist das nicht. Ich verweise da mal an den "Zug der Erinnerung" der da ebenfalls sehr ausführliche Arbeiten zu vorgelegt hat.

    1. Hauke Friederichs
      Hauke Friederichs · vor mehr als 8 Jahre

      Der Zug der Erinnerung thematisiert doch die Deportationen von Juden und Zwangsarbeitern im Dritten Reich. Geht es bei diesem Projekt auch um Zwangsarbeiter in der DDR?

    2. Hauke Friederichs
      Hauke Friederichs · vor mehr als 8 Jahre
    3. Gurdi (Krauti)
      Gurdi (Krauti) · vor mehr als 8 Jahre

      @Hauke Friederichs Ich hab tatsächlich zu oberflächlich gelesen.
      Entschuldigung. Ich lese manchmal soviel am Tag, dass es leider nicht ausbleibt manches zu überfliegen.

      Sie haben natürlich völlig recht, zwei völlig verschieden Themen.

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