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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
So groß wie aktuell war die Gefahr eines nuklearen Schlagabtausches schon lange nicht mehr. Alle Atomwaffenstaaten modernisieren momentan ihre Arsenale oder planen dies. Einige dieser Staaten wie die Vereinigten Staaten bauen ihr Kernwaffen-Programm sogar aus. Längst sprechen Friedensforscher besorgt von einer „nuklearen Renaissance“. Kehrt der Kalte Krieg in neuer Form zurück?
Auf jeden Fall scheinen die 1980er Jahre nicht nur in der Mode, sondern auch in der Sicherheitspolitik ein Revival zu erleben. "Ein atomarer Schlagabtausch – der seit den frühen 1990er Jahren lange nur noch in abgedrehter Weltuntergangs-Science-Fiction auftauchte – ist wieder zu einer nicht gänzlich unwahrscheinlichen Bedrohung geworden", schreibt Thomas Müller-Färber in den "Blättern für deutsche und internationale Politik". Und weiter: "Daran wurde die Weltgemeinschaft beispielsweise beim verbalen Schlagabtausch zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un erinnert."
Zum Glück kommt in diesen Tagen ein deutliches internationales Zeichen gegen die "nukleare Renaissance". Im Frühjahr 2017 haben sich am Sitz der Vereinten Nationen in New York gut 130 Staaten zusammengeschlossen, um ein verbindliches Verbot von Atomwaffen auszuhandeln. Schon bald soll ein völkerrechtlicher Vertrag vorliegen, der Kernwaffen ächtet. Eine Atomwaffen freie Welt wird es dennoch so schnell nicht geben: Denn die Staaten, die über solche Massenvernichtungswaffen verfügen, werden das Abkommen nicht unterzeichnen. Die Geschichte zeigt aber, dass nach und nach internationale Ächtungen gegen bestimmt Rüstungsgüter erfolgreich waren, etwa bei Anti-Personen-Minen und Streumunition.
Quelle: Thomas Müller-Färber blaetter.de
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