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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Das ist eine spannende und differenziert Erzählung über die Entstehung des Konzeptes zu Klassen und Proletariern vor etwa 200 Jahren.
Auslöser ist das Pauperismus-Problem. In den Städten gibt es einen Verarmungsschub. Bei den wohlhabenden Bürgern löst diese Entwicklung große Angst aus. Das „Proletariat“ wird zum buzzword und teilt die Gesellschaft ..... Statt eine genaue begriffliche Bestimmung zu versuchen, fertigt man immer wieder Listen an, in denen verzeichnet wird, wer dazugehört und wer nicht. Diese Listen finden sich überall: in den proletarischen Zeitschriften selbst, aber auch in den literarischen und journalistischen Angstphantasien der Bourgeois. .... Es tauchen darauf oft die folgenden Gruppen auf: verarmte Handwerker und Bauern, die in die Städte geworfen werden, Hausangestellte, Hausgesinde, Bettlerinnen und Bettler, Vagabunden, Prostituierte, Handlungsgehilfen, einfache Soldaten, Akademiker und Pastoren ohne Pfarrei. Irgendwann werden auch Manufaktur- und Fabrikarbeiter genannt.
Für mich neu aber nicht wirklich überraschend, das Engels die Literaten nicht zum Proletariat zählte sondern sie als die „käuflichste aller Klassen“ charakterisierte. War das ironisch gemeint? Marx wiederum verachtete das Lumpenproletariet, die Pauper als „Auswurf, Abfall, Abhub aller Klassen“.
Es ist sicher berechtigt nach der Bedeutung des Klassen- und Schichtenbegriffs in unserer modernen Gesellschaft zu fragen. Natürlich gibt es differenzierte Schichtungen und Klassen. Aber wir sind heute nicht nur in Konkurrenzsituationen gefangen, wir zahlen auch in Solidarsysteme ein (die etwa ein Drittel des BSP ausmachen) und nehmen sie in Anspruch. Der Sozialstaat und der Breite Wohlstand ist wohl der eigentliche Unterschied zu damals.
Quelle: Patrick Eiden-Offe, Ruben Hackler, Gleb Albert geschichtedergegenwart.ch
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