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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Die Sache ist meistens klar: wenn ruchbar wird, dass deutsche Neonazis Menschen anderen Ursprungs umbringen, wird das entweder verharmlost, hingenommen oder angeprangert. Infrage gestellt wird es dagegen schon deshalb selten, weil die Angst, damit den Falschen in die Hände zu spielen, noch größer ist als Scham und Abscheu.
Es war also ein Wagnis, den gewaltsamen Tod des Mosambikaners Manuel Diogo durch Brandenburger Hooligans am 30. Juni 1986 nachzurecherchieren. Von der ostdeutschen Staatsanwaltschaft seinerzeit als Unfall deklariert, weil es in der DDR offiziell keine Rechtsradikalen gab, hatten mehrere Medien den Fall 30 Jahre später aufgerollt, weil die Stasi angeblich einen Mord vertuscht hatte.
Auch daran bestanden allerdings bald Zweifel, weshalb sich der True-Crime-Podcast der Berliner Zeitung auf die Spur zweier grundverschiedener Interpretationen ein und derselben Geschichte macht. Aber je tiefer Anja Reich und Jenni Roth darin wühlen, desto dubioser wird die Geschichte - was ihre Aufmerksamkeit bald auf die Verantwortung eines lokalen Fernsehsenders lenkt.
Fast noch interessanter ist indes, welches Bild die acht Episoden vom Umgang der DDR-Bevölkerung mit Arbeitsmigrant*innen sozialistischer Bruder- und Schwesterländer in Afrika oder Südamerika zeichnen. Wer den Zeitzeugen von damals zuhört, darf nämlich feststellen: Ein überraschend warmherziges.
Quelle: Berliner Zeitung derfalldiogo.podigee.io
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