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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Nach langem Flug erreichte die Enola Gay am 6. August 1945 endlich Japan. Am Steuer des Flugzeugs saß damals Paul Tibbets. Er und seine Crew sollten der Welt die Macht der Vereinigten Staaten von Amerika demonstrieren. Seiner Maschine hatte Tibbets den Namen seiner Mutter gegeben. An Bord war "Little Boy", eine der ersten Atombomben. Tibbets warf die Massenvernichtungswaffe auf Hiroshima ab. "Little Boy" tötete Tausende. Viele starben sofort, andere Opfer erst viele Jahre später. Noch Jahrzehnte nach 1945 kamen Überlebende an den Folgen der Strahlen um, erkrankten an Krebs oder bekamen missgebildete Kinder.
Bereut hat Paul Tibbets seine Mission nicht. Bis zu seinem Tod im Oktober 2007 hat er kein öffentliches Wort des Bedauerns für die Tragödie von Hiroshima gefunden. "Man kann sich darüber nicht den Kopf zermartern, es gibt keine Moral in der Kriegsführung, Krieg an sich ist unmoralisch", sagte er in einem Interview.
"Die Sicht des Piloten, sie ist bis heute die vorherrschende geblieben, wenn in den Vereinigten Staaten über Hiroshima diskutiert wird, wie jetzt vor dem Besuch Barack Obamas", stellt Frank Hermann im "Standard" fest. "Nach einer Umfrage des Pew-Instituts halten 56 Prozent der Amerikaner den Einsatz der Bombe für gerechtfertigt (...)."
Um Verzeihung für den atomaren Schlag zu bitten, das kommt wohl auch deswegen für Obama nicht in Frage – obwohl er seit Jahren für eine nuklearwaffenfreie Welt eintritt.
Quelle: Frank Herrmann derstandard.at
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