sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Das Treffen soll geheim bleiben. In Polen, im Wald von Pyry, gut 20 Kilometer von Warschau entfernt, kommen vom 24. bis 27. Juli 1939 Kryptologen aus England, Frankreich und dem Gastgeberland zusammen. Die Vertreter des geheimen polnischen Entzifferungszentrums "Wicher" berichten detailliert über ihre Dechiffrierung der Enigma. Sie legen ihren verblüfften Gästen ein nachgebautes Modell der Verschlüsselungsmaschine vor.
Capitaine Gustave Bertrand, Chef des Chiffrierbüros vom Service de Renseignement, dem Geheimdienst des französischen Generalstabs, entfährt ein überraschter Ausruf: "Ce fut un moment de stupeur!" ("Ein Augenblick höchster Überraschung!")
Die Polen sind weiter als ihre Kollegen in England und Frankreich. Dennoch vereinbaren die Kryptologen, künftig gemeinsam die Codes der deutschen Schlüsselmaschine zu knacken: Die Polen werden sich auf die mathematisch-theoretische Probleme konzentrieren, die Franzosen auf ihre bedeutenden Agentenkontakte setzen und die Engländer, weiter die Entschlüsselungstechnik verbessern, vor allem Maschinen für die schnelle Entzifferung der Tagesschlüssel.
Die beiden Besucherteams aus England und Frankreich bekommen zwei besondere Gastgeschenke: Nachbauten der Enigma, die von den Polen angefertigt wurden. Dazu Blaupausen ihrer "Bomba" und andere kryptographische Hilfsmittel. In der zweiten Augustwoche 1939 bringt ein polnischer Sonderkurier die Apparate per Flugzeug über Skandinavien und Belgien nach Paris. Gut zwei Wochen später marschiert die Wehrmacht in Polen ein. Die Kryptologen fliehen nach Frankreich und arbeiten dort weiter am Entschlüsseln der deutschen Funkcodes. Später gehen sie nach England. Die Arbeit der Entschlüssler ist sehr erfolgreich: Sie knacken gut zweieinhalb Millionen Funksprüche der Deutschen.
Quelle: WLB Stuttgart wlb-stuttgart.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Zeit und Geschichte als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
ohne die polnischen kryptologen hätte der Westen also enigma nicht geknackt - interessant!