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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Den Namen Patton kennen wahrscheinlich alle Menschen, die zumindest rudimentäres Interesse an Geschichte und/oder Kriegsfilmen zeigen. Der General, der wenige Monate nach Ende des Zweiten Weltkriegs bei einem Verkehrsunfall so schwer verletzt wurde dass er wenig später in Heidelberg starb, ist Teil der Riege legendärer US-amerikanischer Feldherren, vielleicht nur überstrahlt von Dwight D. Eisenhower, der aber ja später auch noch amerikanischer Präsident wurde.
Donald Trump, das hat er im Wahlkampf und nun in der Übergangsphase immer wieder betont, ist großer Anhänger Pattons – allerdings wohl in erster Linie wegen des gleichnamigen Filmes von 1970, dessen Drehbuch Francis Ford Coppola verfasst hatte. Wenn Trump nämlich die publizierten Tagebücher Pattons gelesen hätte, wüsste er, dass Patton dort beispielsweise über die Juden, die deutsche Konzentrationslager überlebt hatten, folgendes schrieb:
„Sie sind eine untermenschliche Spezies ohne die kulturellen und sozialen Feinheiten unserer Zeit. Ich habe noch nie eine Gruppe von Menschen gesehen die einen größeren Mangel an Intelligenz und Geist zeigt.“
Dieser lesenswerte Longread von Arthur Allen zeichnet ein vielschichtiges Bild Pattons, dessen Erbe wohl Teil der Handlungs- und Verteidigungsmaxime der neuen US-Regierung werden soll. Er zeigt die Schwierigkeiten von Männern, die aus dem 19. Jahrhundert in die Moderne geschickt wurden und mit ihren alten Rezepten nur noch im Krieg, aber nicht zivil funktionieren konnten. Und er zeigt, dass militärische Führungsstärke nichts mit politischer Qualifikation zu tun hat.
Quelle: Arthur Allen EN politico.com
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