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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Okay, der Text, auf den ich dieses Mal aufmerksam mache, ist sehr kurz. Zu kurz eigentlich, um aus meiner Sicht gepiqd zu werden, dafür steht am Ende, also ganz unten, auch noch ein sehenswertes Video, das aber leider auch recht kurz ist. Zudem, ich gebe es zu, ist das verlinkte Stück ziemlich werblich, jedenfalls soll man dazu verleitet werden, ein Buch zu kaufen.
Ein schlechtes Gewissen habe ich trotzdem nicht: Peter Wensierski hat mit „Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution" ein - ja, ich verwende das abgegriffene Wort hier bewusst - faszinierendes Buch über die Anfänge der Friedlichen Revolution in Leipzig geschrieben und zwar mit dem ganz klaren Fokus auf jene jungen Menschen, die endlich in einem freien und offenen Land leben wollten. Gut zwei Jahre lang hat er an dem Werk gearbeitet und vierzig Zeitzeugen gesprochen, wie er dieser Tage auf der Buchmesse erzählte. Irre, fast vergessene Geschichten wurden zu Tage gefördert: Der Student Michael Arnold etwa hatte irgendwann die Überwachung durch die Stasi satt — und ging mit Fotokamera und Aufnahmegerät zum konspirativen Gegenangriff über. Und kaum zu glauben! Als er vorgeladen wurde, ging er sogar so weit, dass er die Befragung durch die Spitzel heimlich aufzeichnete. Der Mitschnitt ist auszugsweise im Video zu hören.
Wer die Möglichkeit hat, eine Lesung von Wensierski zu besuchen: Auf jeden Fall hingehen, auch wenn es vermutlich nicht so emotional zugehen wird wie hier in Leipzig, wo gleich noch fast alle Zeitzeugen zum Klassentreffen zusammenkamen. Eine Frage stellt sich übrigens, die bis heute nicht in Deutschland diskutiert wurde: Warum erhielten die jungen Oppositionsgruppen eigentlich keine Unterstützung von jugendlichen Gruppen aus der Bundesrepublik?
Quelle: Peter Wensierski bpb.de
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