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Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
Der Anlass ist das noch nicht übersetzte Buch Making China modern – From the great Qing to Xi Jinping. Es schildert die Geschichte Chinas seit der Eroberung durch die Mandschus im Jahre 1644 bis in die Gegenwart.
Die Märkte im Kaiserreich waren wichtiger und effizienter als man im Westen allgemein glaubt, deshalb kam es, als China das vermeintlich fortschrittliche sowjetische Modell übernahm, zu Millionen Toten.
Nach dem mörderischen Scheitern
geschah etwas, das wir im Westen gerne übersehen: die Wiederkehr traditioneller Stärken wie das Aufblühen effizienter lokaler Märkte und der auf diesen Märkten agierenden Familienunternehmen. Das sind die eigentlichen Grundlagen des Aufschwungs der letzten Jahrzehnte, der zum Teil dem Rückgriff auf alte Strukturen und historische Fertigkeiten zu verdanken ist.
Bis heute werden in China neue Wege ausprobiert:
In China gibt es zahlreiche Ökocities als Antwort auf die rapide Urbanisierung des Landes. Darum geht es: ... Wie werden Stadt und Land miteinander verbunden? Wie verbindet man modernen Städtebau mit kulturellem Erbe? Ökologischer Städtebau! Das wird in China nicht nur diskutiert, sondern ausprobiert. Wo geschieht das in Europa oder in den USA? Wir werden auf chinesische Erfahrungen zurückgreifen müssen, wenn wir auch in Zukunft in Städten leben wollen. An etwa zwanzig dieser Ökocities arbeitet die Deutsche Energie Agentur mit.
Ist das Weißwäsche, weil der Dreck steigt?
Immerhin wechseln in China nur Diktatoren, die Ungleichheit ist extrem und das Land könnte zu einem nie dagewesenen Überwachungsimperium wuchern.
Das weiß Mühlhahn, gibt aber zu bedenken:
In China kann keiner politische Ämter wahrnehmen, wenn er nicht mindestens mehrere schwierige Prüfungen bestanden hat. Wir wissen nicht, wie viele unserer Politiker solche Prüfungen bestehen würden. Es gibt kein kompetitiveres System als das chinesische.
Quelle: Arno Widmann fragt Klaus Mühlhahn fr.de
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