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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Volkswagen do Brasil ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte: Wie kein anderer Automobilkonzern mobilisierte die brasilianische VW-Tochter seit 1959 den südamerikanischen Kontinent. Doch es gibt noch eine zweite, dunkle Geschichte, die hierzulande kaum bekannt ist: Während der brasilianischen Militärdiktatur von 1964 bis 1985 wurden Arbeiter, die sich politisch organisierten, auf dem Werksgelände von der Polizei festgenommen und in Foltergefängnisse verschleppt. Der eigene Werkschutz hatte die Mitarbeiter ausgespäht und an die Machthaber verraten, wie Dokumente im Archiv der Politischen Polizei der Junta nahelegen. Bis heute bagatellisieren die damals Verantwortlichen die Vorfälle. Und manche ihrer Aussagen sind zum Fremdschämen. Bis heute will sich der Konzern nicht offiziell zu den jahrzehntealten Vorfällen in Brasilien äußern, was aufgrund der vielen Vorwürfe längst überfällig ist. Immerhin ist bei einem unabhängigen Historiker ein Gutachten in Auftrag gegeben worden. Und so viel zeichnet sich bereits ab: Volkswagen wird keinen Persilschein erhalten.
Die Recherche gibt es auch als vierteilige Podcast-Serie.
Quelle: Stefanie Dodt, Sören Harms Bild: Volkswagen ndr.de
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