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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Über Prora, das im „Kraft durch Freude“-Programm errichtete, gigantische Seebad an Rügens Ostküste, haben wir hier bei Piqd schon ein paar Mal geschrieben. Der riesige Ferienkomplex, der nach dem verlorenen Weltkrieg von der Sowjetunion übernommen und später der DDR-Armee übergeben wurde, ist bis heute ein Konfliktort, weil dort historische Belastung auf profitträchtiges Feriengebiet trifft.
Philipp Eins ist für seine taz-Kolumne mal wieder zurück nach Prora gegangen und hat geguckt, wie es dort weitergeht – mit einem Dokumentationszentrum, mit sündhaft teuren Ferienwohnungen und einer Jugendherberge, mit einem Sozialpädagogen, der als Kriegsdienstverweigerer im real existierenden Sozialismus dort im Bautrupp arbeiten musste. Worauf der Kolumnist nicht eingeht, ist die vielleicht existenziellste Information: Auf dem Artikelfoto sieht man ein Werbeschild der Immobilienentwickler, direkt vor dem riesigen Naziferienkomplex, der einst gebaut wurde, um die Schaffens- und Zerstörungskraft der deutschen Volksgemeinschaft zu erhalten. Der Slogan dazu lautet: „Endlich: Dieses weltberühmte Baudenkmal wird hier zur Wohlfühloase“.
Quelle: Philipp Eins Bild: imago/blickwinkel taz.de
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