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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Die Fußball-Bundesliga macht Sommerpause, in Russland beginnt bald der Confed-Cup, in Polen die U21-Europameisterschaft und die Vereine bereiten die nächste Saison vor, mit zahlreichen Transfers. Selbst Nachwuchsspieler, deren Potential nur erahnt werden kann, sind viele Millionen wert. Vor einer Transfer-Blase warnen schon Experten. Aber wann begann der Ablöse-Wahnsinn?
1976 könnte eine Antwort sein. In Deutschland war es in diesem Jahr ausgerechnet der 1. FC Köln, der erstmals die Millionen-Marke bei einem Spielerkauf riss: vor mehr als 40 Jahren war der Belgier Roger van Gool den Kölnern genau eine Million Deutsche Mark wert. "Noch nie zuvor hatte ein Bundesligist einen siebenstelligen DM-Betrag bezahlt, um einen Spieler zu verpflichten", schreibt Bastian Henrichs für 11Freunde. "Es war ein schwerer Entschluss, doch der FC besaß genug Geld, um das Risiko einzugehen."
Und das Risiko lohnte sich, sportlich (zumindest bis der Belgier einen Autohandel aufzog, sich verletzte und zu wenig Zeit für den Fußball übrig hatte) und finanziell auch: Bei seinem Abschied verkaufte der FC Gool für 1,2 Millionen Mark weiter. Wichtiger als der kleine Gewinn war seine Bilanz auf dem Platz: 28 Tore in 96 Einsätzen und deutlich mehr Vorlagen. Dazu war Roger van Gool bei Mitspielern und Fans äußerst beliebt: Wenn er auf den Trainer wütend war, oder gute Laune hatte, dann zog er gern mal durch Kölns Kneipen und trank auch mal ein Bier zu viel. Ebenso wie eine Ablösesumme von 500.000 Euro für einen Star ist das heute im modernen Profifußball absolut undenkbar.
Quelle: SPIEGEL ONLINE Bild: Witters spiegel.de
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