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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
*Willkommen im achten Türchen des piqd-Adventskalenders.*
Fade Schokolade, die niemand essen will. Bornierte Sprüche hinter Papptüren: Viele Adventskalender machen den Dezember zu einer Qual. Dieser nicht: Die NZZ bringt in 24 Folgen überraschende Innovationen aus der Vergangenheit, die uns bis heute prägen. Folge 11 stellt einen Maler und Baumeister vor, der zu Unrecht im Schatten einiger Kollegen steht: Giotto di Bondone, vermutlich um 1267 in der Nähe von Florenz geboren, erfand die "architektonische Malerei". Er öffnete damit seinen Zeitgenossen die Augen für Tiefenwirkungen. Auch wenn er die Perspektive in der Malerei nicht erfunden, sondern nur wiederentdeckt hat, ist seine Wirkung verblüffend. Dante Alighieri setzt Giotto in seiner "Göttlichen Komödie" zu Lebzeiten ein literarisches Denkmal.
Giottos Studien zur Architektur dürften ihm "zum perspektivischen Betrachten der Natur und Architektur verholfen haben, denn er bringt naturnahe Darstellungen und die dritte Dimension ins gemalte Bild", schreibt Ruth Haener. „Das ist neu zu seiner Zeit, und damit stößt er die Tür zur italienischen Renaissance auf.“
Die Betrachter seiner Bilder haben vor seinen fast schon plastisch wirkenden Werken sicher gestaunt. Ihm dürfte das Freude bereitet haben. Denn "der gewitzte Künstler", so schreibt Haener, habe mit seinen Gemälden gezielt getäuscht. "Seine illusionistischen Nischen in der Scrovegni-Kapelle in Padua sind richtige Trompe l’Œils, vollendet täuschende Nachbildungen." Seine neue Sehschule scheint von Anfang an auch den Hinweis auf den kritischen Blick zu beinhalten.
Quelle: Ruth Haener Bild: piqd nzz.ch
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es ist bei giotto nicht nur die perspektive in der (gemalten) architektur! seine nicht-mehr-mittelalterliche herangehensweise an motive zeigt sich z.b. auch an seinen tier-darstellungen. die beiden vögel links unten sind wohl stieglitze > https://fineartamerica...
vielleicht war giotto nicht der erste renaissance-maler, der tiere und pflanzen "naturalistisch" gemalt hat, aber bei ihm war es mir zum ersten mal ganz deutlich aufgefallen...
Danke, die ganze Serie ist ja, zumindest was vorliegt, aufschlussreich.