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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Die Diebe trugen Uniform oder kamen im staatlichen Auftrag. In alten Schlössern, in Museen und in jüdischen Privatsammlungen wurden sie fündig: Im Mai 1940 begann die deutsche Westoffensive und in wenigen Wochen hatte die Wehrmacht die Verteidiger geschlagen. Nun machten die Nationalsozialisten sich ans Plündern: abertausende Gemälde, Skulpturen und andere Meisterwerke verschleppten die vermeintlichen Sieger nach Deutschland.
Fünf Jahre später war der Krieg vorbei. Und nun suchten Ermittler im besiegten Deutschland nach der einst gestohlenen Kunst. Mehr als 61.000 Werke stellten alleine Franzosen im Feindesland sicher und brachten sie in ihre Heimat zurück. Viele dieser Schätze waren jüdischen Besitzern gestohlen worden.
Bis heute sind mehr als 45,000 dieser Werke ihren Eigentümern und deren Erben zurückgegeben worden. Gemälde, Plastiken und Statuen, deren Besitzer nicht ermittelt werden konnten, verkaufte der französische Staat. 2.143 Objekte blieben in der Obhut des Außenministeriums und wurden dem Nationalmuseum zum Verfahren übergeben. Der Louvre in Paris hat die Aufgabe, ihre Besitzer zu finden. Das Museum zeigt viele dieser Werke in einer digitalen Präsentation. Zu sehen sind unzählige Objekte: ein römischer Sarkophag mit Blumen-Dekor, eine Isis-Figur aus dem alten Ägypten, Landschaftsgemälde aus dem 17. Jahrhundert, Kirchenfenster aus dem Mittelalter und Madonnenbilder aus der Renaissance.
Und diese Ausstellung der einst geraubten und renovierten Kunstwerke ist nur eine kleiner Ausschnitt von dem, was eines der bedeutendsten Museen der Welt online alles zeigt. Seit kurzem bietet der Louvre Blicke auf 480.000 Skulpturen, Gemälde, Zeichnungen und andere Werke an. Die Mona Lisa gehört natürlich auch zu digitalen Ausstellungsstücken. Und dazu viele unbekanntere Höhepunkte des kulturellen Erbes. Eine Augenweide.
Quelle: Louvre EN collections.louvre.fr
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