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Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
Neben seinem Hauptwerk DER MANN OHNE EIGENSCHAFTEN gibt es viel zu entdecken in der bei Jung und Jung erscheinenden Werkausgabe, die es auch nach und nach kostenlos im Netz geben wird.
Der Herausgeber Walter Fanta erklärt, wie das gehen soll:
http://derstandard.at/2000047787084/Musil-Gesamtausgabe-Urzelle-einer-Gegengesellschaft
Die mehr als zehntausend Nachlassmanuskripte und etwa dreitausend Druckseiten werden als Bilddateien hochgeladen. Und außerdem ist tatsächlich geplant, den 'philosophischen Kommentar' nach dem Wiki-Prinzip anzulegen, statt bloß sinnverengende Sacherläuterungen zu bieten, soll eine offene Diskussion um die mögliche Vieldeutigkeit der Texte geführt werden. Die Einladung zur Pluralisierung des Sinns geht mit einer Pluralisierung der Autorschaft des Kommentars einher, beide können nur in einem interaktiven digitalen Kontext realisiert werden. Die Buchausgabe dagegen hat die Aufgabe, das Werk Musils in seiner Gesamtheit nach einheitlichen Prinzipien gestaltet für die literarische Lektüre zugänglich zu halten, darin besteht das vordringliche Ziel der auf zwölf Bände angelegten Gesamtausgabe."
Und warum und wie sollte man Musil lesen?
Es ist wie in Orwells 1984. Dort greifen die Menschen nach den Klassikern, haben sie auswendig gelernt, als Akt des Widerstands gegen das unerträgliche Jetzt, das sie bis in die „feine Unterwäsche ihres Bewusstseins" unter Kontrolle hält. Ich sehe die neue Musil-Ausgabe als Mittel des Widerstands im Orwell'schen Sinn.
Quelle: Robert Musil, herausgegeben von Walter Fanta musilonline.at
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Interessant, erinnert mich an Die Fackel, die ebenfalls vollständig im Netz steht. Warum auch immer muss man sich dort aber umständlich anmelden http://corpus1.aac.ac....