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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Die Demokratie in der Türkei ist in der Krise. Zunächst wurde sie von Putschisten aus Reihen des Militärs angegriffen – nun scheint Präsident Recep Tayyip Erdogan seine Macht mit allen, auch undemokratischen Mitteln zu abzusichern: 3000 Richter wurden abgesetzt, 15.000 Beamte aus dem Bildungsministerium entlassen, Akademiker mit Ausreiseverboten belegt, die Pressefreiheit radikal eingeschränkt. Nicht zum ersten Mal scheint die Demokratie am Bosporus am Ende zu sein.
Der gescheiterte Putsch, der wohl vor allem von Offizieren der Luftwaffe geplant worden war, steht in einer langen Reihen von Staatsstreichen: 1908 revoltierten die Jungtürken gegen Sultan Abdülhamid II. und zwangen ihn zur Wiedereinsetzung der konstitutionellen Verfassung von 1876. "Am 23. Januar 1913 unternahm das jungtürkische Komitee für Einheit und Fortschritt einen erneuten Staatsstreich und setzte seine eigene Regierung ein", schreibt die Bundeszentrale für politische Bildung. "Als der jungtürkische Großwesir Mahmut Şevket Paşa am 11. Juni 1913 einem Attentat zum Opfer fiel, errichteten die Jungtürken ein Unterdrückungsregime und gingen mit Härte gegen ihre politischen Gegner vor." Nach dem Ersten Weltkrieg übernahmen dann Mustafa Kemal Atatürk und seine Anhänger nach einem Befreiungskrieg die Gewalt im Land.
Die Armee greift im Mai 1960 nach der Macht im Land. Generäle sehen "das demokratische System bedroht und stürzt die Regierung in einem Putsch", schreibt ZEIT Online in einer Chronologie. "Ministerpräsident Adnan Menderes und zwei Minister werden im September 1961 gehängt." 17 Monate bleiben sie an der Macht. 1971, 1980 und 1997 mischt sich das Militär erneut massiv in die Politik ein: Auch Erdogan war von der Einmischung betroffen. Das scheint ihn bis heute zu prägen.
Quelle: ZEIT ONLINE zeit.de
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Die ganze Angelegenheit ist mir ziemlich suspekt. Ich kann mir keinen Reim auf den Putsch aktuell machen, auch die Fakten/Indizienlage ist extrem dünn.
Der Artikel bescchreibt zwar gut die Historie, doch lässt sich kaum etwas auf die aktuelle Lage übertragen oder ist dienlich um die Sache effektiv zu analysieren.