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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Es sieht langsam so aus, als würden sich Republikaner und Demokraten in den USA auf ihre KandidatInnen festgelegen – auch wenn das weder Cruz, noch Trump, noch Sanders mit seinen unermüdlichen Anhängern wahrhaben wollen, wir werden wohl bis zum November einen Wahlkampf zwischen Hillary Clinton und Donald Trump erleben. Und dann werden die so stolzen Bundesstaaten der USA wieder degradiert zu Trägern dreier Funktionen: „Red States“, „Blue States“ und die „Swing States“, die alle Aufmerksamkeit bekommen.
Doch dass die Staaten, deren Wahlausgang als sicher angenommen wird, in „Rot“ und „Blau“ eingeteilt werden, ist keine besonders traditionsreiche Angelegenheit. Und vor allem entspricht es nicht unserem europäischen Empfinden. Denn wir nehmen die Demokratische Partei üblicherweise als „links“ war, aber im Gegensatz zu nahezu allen linken Parteien des alten Kontinentes wird sie eben nicht mit der Farbe Rot assoziiert. Stattdessen ist sie Blau, ein Farbton, den sich die CDU in Deutschland neben der FDP und der AfD einverleibt hat.
Wie es dazu kam, erklärt Philip Bump in diesem Artikel aus dem vergangenen Jahr anschaulich und mit Verweis auf frühere Wahlgänge – denn dass Staaten auf Karten eingefärbt werden ist nicht nur eine Besonderheit des US-Wahlrechts des „The Winner takes all“-Prinzips, sondern auch erst relevant, seit der Fernseher ein Farbbild ausstrahlt. Somit ist die sehr späte Festlegung der Farben auch ein Beleg für die stetig wachsende Präsenz der Medien, die auf klare Codes bauen müssen, anstatt einmal alle vier Jahre alles von vorne zu erklären.
Quelle: Philip Bump washingtonpost.com
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