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Victoria (1819-1901), Königin des Vereinigten Königreichs, Kaiserin von Indien, Herrscherin über das größte Empire der Weltgeschichte - 230 Kriege führte Großbritannien unter ihr in den Kolonien – ein königliches Bedauern über die vielen Toten ist nicht überliefert. Im Mai 2019 feiert die überzeugte Imperialistin und lebenslustige Queen ihren 200. Geburtstag.
Vor allem Fotos prägen das Bild von ihr: mal als streng dreinblickende Landesmutter, mal als bieder-brave Ehefrau an der Seite von Prinzgemahl Albert, der Liebe ihres Lebens. Doch dieses Image ist das, was man heute Fake beziehungsweise durchkalkulierte Propaganda nennen würde: Der Erfinder dieser steril-prüden Victoria war Prinzgemahl Albert. Er ist es, der die junge Frau an seiner Seite in das enge Korsett eines sittsamen Frauenideals schnürt, für das die viktorianische Epoche heute noch verrufen ist. Ihrem Albert gegenüber zeigt sie sich dagegen als leidenschaftliche und erotische Frau. Auch nach seinem frühen Tod sollte sie ihr Interesse an attraktiven Männern nicht verlieren. Das enge Verhältnis zu ihrem Stallmeister John Brown führte zu Klatsch und Tratsch und Hofintrigen ihrer Kinder.
Es ist die Witwe Victoria, die sich mehr und mehr in die Politik ihres Weltreichs einmischt.
Nicht ohne Eitelkeiten: Immer wieder drängt sie ihre Premiers, ihr doch eine Kaiserkrone zu beschaffen. Nicht auszudenken, wenn ihre Tochter Kaiserin von Deutschland ist und sie „nur“ Königin. Eine Mutter ihrer Untertanen war sie nur bedingt: In ihrer Jugend bedauerte sie das Los der bitterarmen Unterschicht. Für soziale Reformen hat sie sich freilich erst im Alter eingesetzt.
Quelle: Andrea Oster Bild: Arte arte.tv
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