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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Sie kamen um zu bleiben. Kurz nach der Besiedlung von Australien richteten sich Menschen in bestimmten Regionen des Kontinents ein – und blieben dort. Für rund 50.000 Jahre bis heute. Das zeigt die Analyse der DNA aus Haarproben von Aborigines, die im South Australian Museum in Adelaide gesammelt werden. Mehr als 5000 Haarproben brachten Forscher der Universität Adelaide zwischen 1928 und den 1970er Jahren in das Museum.
"Die Haarspender waren mehrheitlich Nachfahren erster und zweiter Generation von Familien, die nach der Besiedlung Australiens durch die Europäer aus vielen Regionen Australiens zwangsweise in Gemeinden und Missionen wie Cherbourg in Queensland, sowie Koonibba und Point Pearce in Südaustralien umgesiedelt wurden."
So erklärt das Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte in Jena das Aboriginal Heritage Projekt. Die Wissenschaftler waren in die Forschung eingebunden. Gemeinsam mit den australischen Kollegen untersuchten sie die mitochondriale DNA von 111 Haarproben. Das Team fand so heraus, dass die heutigen Aborigines die Nachkommen einer einzigen Gründerpopulation sind. Diese besiedelte vor 50.000 Jahren Australien. Damals war Australien noch im Urkontinent „Sahul“ durch eine Landbrücke mit Neuguinea verbunden. Erst als die Weißen sich in Australien ausbreiteten, wurden die Ureinwohner aus ihren angestammten Regionen vertrieben und Kinder ihren Eltern weggenommen. Viele Aborigines haben das Projekt unterstützt, um den entwurzelten Angehörigen der "Gestohlenen Generation" zu helfen.
Quelle: Max-Planck-Institut shh.mpg.de
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toller piq! weder die beteiligten wissenschaftler - vielleicht bis auf den einen menschen mit aborigines-abstammung - noch interessierte laien verfügen über emotionale und intellektuelle möglichkeiten, auch nur ansatzweise zu verstehen, "was es bedeutet, 50 000 Jahre in einem Land gelebt zu haben – das ist in etwa zehn Mal so lang wie die gesamte Geschichte Europas, die üblicherweise gelehrt wird." traumzeit mal ganz handfest.