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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Für homosexuelle Menschen markierte das Ende des Zweiten Weltkriegs keine Stunde Null: Der berüchtigte Paragraph 175 aus der Zeit des Nationalsozialismus galt noch für viele Jahre in beiden Teilen Deutschlands fort. Wolfgang Lauinger berichtet im Video der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld von erschreckenden staatlichen Kontinuitäten. Er hat erlebt, wie dieselben Staatsanwälte, die bereits unter Hitler tätig waren, auch in der Bundesrepublik wieder Prozesse gegen Homosexuelle in Gang setzten. Ihre Anklagen stützten sie aller Wahrscheinlichkeit nach auf Akten aus der NS-Zeit. Allein in der BRD müssen 50.000 Schwule oft für mehrere Jahre ins Gefängnis. Für die DDR sind die Zahlen offenbar unbekannt. Immerhin schaffte das SED-Regime den Paragraphen aber früher ab. Noch erschreckender jedoch als die Kontinuitäten im Gerichtswesen ist, dass die Urteile bis heute gelten. Viele Verurteilte leiden daher noch immer unter Scham und Demütigung.
Quelle: Tilmann Warnecke tagesspiegel.de
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