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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Seit fast einer Woche war die Maschine schon in der Hand der Terroristen. Palästinenser und Deutsche hatten das Flugzeug von Air France auf dem Weg von Tel Aviv nach Paris entführt. Sie steuerten ein neues Ziel an. Am Flughafen von Entebbe in Uganda ging der Flieger vor 40 Jahren runter. Dort hatte das Terror-Kommando einen wichtigen Förderer gefunden.
In Entebbe brachten die Terroristen die Crew und die Passagiere in einem Terminalgebäude unter. Ugandische Soldaten halfen ihnen dabei. Der Diktator Idi Amin unterstützte die Flugzeugentführer und hieß sie in seinem Land willkommen.
Die vier Entführer bedrohten ihre Geiseln mit vorgehaltenen Waffen. Ihr „Kommando Che Guevara" erhielt in Entebbe noch Verstärkung durch weitere Terroristen der „Popular Front for the Liberation of Palestine". An Bord der Air-France-Maschine waren 77 israelische Bürger. Sie und 15 weitere Passagiere, darunter zehn junge Franzosen, sortierte das Terrorkommando aus. Die übrigen Reisenden wurden freigelassen.
In Israel befürchteten Experten eine Massenhinrichtung. Die Regierung in Tel Aviv beschloss zu handeln. Sie schickte Spezialkommandos nach Uganda. Sie sollten heimlich zugreifen. In der Nacht zum 4. Juli 1976 griffen Elitesoldaten an, um die Geiseln zu befreien und die Terroristen zu töten.
Der Autor und Sicherheitsexperte Ronen Bergman (unter anderen für New York Times und Spiegel tätig) hat mit Kollegen nun minutiös recherchiert, wie die Befreiung der Geiseln ablief. Das Team erzählt die Geschichte überwiegend aus Sicht der israelischen Soldaten — sie ergreift durchaus Partei, ist aber dennoch lesenswert.
Die Israelis nannten den Zugriff schlicht „Operation Entebbe". Bis heute ist sie umstritten, aus völkerrechtlicher, aber auch aus militärischer Sicht. Denn an deren Ende waren nicht nur die sieben Terroristen tot, sondern auch drei Geiseln, ein israelischer Elitekämpfer und 20 ugandische Soldaten.
Quelle: Ronen Bergman, Lior Ben-Ami EN ynetnews.com
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