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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Es tut gut, mal einen renommierten Historiker so reden zu hören: Auf der Hut, kritisch und besorgt über den politischen Zustand der USA, wendet sich der Freiburger Zeithistoriker Ulrich Herbert entschieden gegen den Hitlervergleich für Donald Trump. Den hatten in letzter Zeit einige seiner KollegInnen hoffähig gemacht, insbesondere der nie um Öffentlichkeitswirksamkeit verlegene Timothy Snyder hatte mit aller Macht darauf abgezielt.
Tatsächlich hat aber Herbert die besseren Argumente: Nicht nur haben die USA ein glücklicherweise einigermaßen gefestigtes System von checks and balances, also der Aufteilung der Macht zwischen einzelnen Institutionen (wie Trump bei den juristischen Niederlagen seines ersten Einreisestopps erkennen musste), seine islamophoben Ansichten sind auch quantitativ wie qualitativ nicht mit dem hitlerschen Antisemitismus zu vergleichen, egal ob man 1933 oder 1939 als Bezugspunkt setzt. Das bedeutet für Herbert nicht, dass man entspannt bleiben sollte: Aber um Autoritarismus historisch zu bewerten, müssen wir nicht gleich am extremsten Fluchtpunkt ausrichten.
Quelle: Stefan Reinecke Bild: reuters taz.de
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