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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Die Atomwaffenarsenale in Ost und West sollten nach dem Kalten Krieg eigentlich reduziert werden – so hatten es die Supermächte vereinbart. Und so schrieb es bereits Artikel VI des Nuklearen Nichtverbreitungsvertrags von 1968 allen Partnern vor: „Verhandlungen in gutem Glauben“ zu führen, mit dem Ziel „der frühzeitigen Beendigung des nuklearen Rüstungswettlaufs und der nuklearen Abrüstung, sowie über einen Vertrag über generelle und vollständige Abrüstung“.
US-Präsident Barack Obama hatte im April 2009 eine amerikanische Führungsrolle bei der Abschaffung aller Atomwaffen angekündigt. Doch die Realität sieht anders aus. Die Spannung zwischen Russland und der NATO führen zu atomaren Aufrüstungsplänen auf beiden Seiten. Der Westen will die Abschreckung erhöhen: Am weitesten gehen Überlegungen, die Stationierungspraxis der Nato zu ändern. Zurzeit sind im Kontext der nuklearen Teilhabe vermutlich etwa 180 US-Kernwaffen in Belgien, Deutschland, Italien, den Niederlanden und der Türkei stationiert", stellt die Think Tank Stiftung Wissenschaft und Politik fest. Polen erwäge ebenfalls, auf seinem Territorium Nuklearwaffen aufzustellen.
Die Stationierung weiterer amerikanischer Atomwaffen in Westeuropa wäre nicht nur eine weitere politische Niederlage für Obama – sie wäre auch ein weiterer Beleg für die Rückkehr das Kalten Krieges.
Quelle: SWP swp-berlin.org
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Tja es stellt sich die Frage wann man denn den Exit betreiben möchte wenn man immer wieder neue Gründe findet das Arsenal aufrecht zu erhalten.
Der Bericht der SWP beschreibt das Dilemma recht gut wie ich finde.
Eigentlich wollte die Bundesregierung das Arsenal abbauen, nach eigenem Beschluss.Nun werden die Dinger sogar modernisiert. Das tolle an der nuklearen Teilhabe ist ja dass man selbst nicht einmal die Verfügungsgewalt über die Waffen hat.Ich kann nicht nachvollziehen was man sich dabei denkt anderen die Entscheidung zu überlassen nukleare Waffen auf eigenem Gebiet einzusetzen.
Der einzige Vorteil den ich sehe ich dass man durch die involvieren der nuklearen teilhabe Mitspracherecht hat in den entsprechenden Überlegungen der NATO. Wobei mir keine Entscheidung bekannt ist die Deutschland da mal zum Vorteil gereicht hat nach dem Kalten Krieg 1.0