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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Am gestrigen Ostersonntag war es mal wieder soweit: Die ehrenwerten britischen Universitäten Oxford und Cambridge schickten ihre besten Ruderer auf die Themse, um ‚The Boat Race‘ auszutragen, das wohl bekannteste Bootsrennen der Welt, das sich nur äußerst langsam der üblichen kommerziellen Verwertung von Hochleistungssport zuwendet und bei dem es wenig mehr zu gewinnen gibt als Prestige.
Doch dieses Prestige hat es in sich – so sehr, dass sich mittlerweile begabte Ruderer aus der ganzen Welt über eine Annahme als Doktorand an den beiden Hochschulen freuen können. Gleichzeitig ist der ehrenwerte Eigenanspruch der beiden Kontrahenten hoch genug, dass – im Gegensatz zum US-amerikanischen Collegesport – weiterhin eine wissenschaftliche Elite an den Rudern sitzt und keine exzellenten Ruderer, die pro forma durch ein Studium geschleift werden, dem sie kaum gewachsen sind.
In diesem Jahr konnte Cambridge, dem ich mich aus nichtigen Gründen verbunden fühle, eine dreijährige Durststrecke überwinden und endlich wieder gewinnen. Nun steht es 82 zu 79, was auch anschaulich die Ausgeglichenheit des Wettbewerbes demonstriert. Und doch fällt nicht nur den Mathematikern aus den Ruderbooten auf, dass 82 zu 79 nur 161 ergibt, obwohl bereits das 162. Rennen in der Geschichte des ‚Boat Race‘ ausgetragen wurde. Wie es dazu kam, und was das mit der Ehrenrettung des Fährmanns John Phelps zu tun hat, erklärt Evi Simeoni hier unterhaltsam und anschaulich. Es ist nicht nur ein Blick in die geistige Aristokratie und das britische Ehrgefühl, sondern auch in das 19. Jahrhundert auf der Insel.
Quelle: Evi Simeoni faz.net
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Interessant! Ich liebe ja diese geschichtlichen Facts, die ein bisschen schräg, skurril, bemerkenswert sind. Danke!