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Zeit und Geschichte

Mit Waffen gegen den Staat – Von Weimar über die RAF bis hin zu den Reichsbürgern

Hauke Friederichs
Journalist und Autor
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Hauke FriederichsMittwoch, 10.10.2018

Die Demokratie in Deutschland hat seit jeher bewaffnete Feinde. Extremisten rüsteten bereits 1918 gegen die Weimarer Republik auf. Sie übten Gewalt gegen "das System" aus und gegen seine Repräsentanten. Sie setzten auf terroristische Anschläge und Attentate, um gegen den Staat Krieg zu führen, den sie verachteten. Nach dem Ersten Weltkrieg war es leicht, illegal an Schusswaffen zu kommen. Abertausende waren im Umlauf. 

Heute können sich Gegner der Demokratie wie die Reichsbürger in Deutschland ganz legal Schusswaffen besorgen, streng nach den Regeln des Rechtsstaates, obwohl sie erklären, diesen Staat und seine Regeln nicht anzuerkennen.

Joachim Käppner hat für die Süddeutsche Zeitung eine Chronik deutscher Extremisten geschrieben. Von Weimar über die Rote Armee Fraktion bis hin zu den Reichsbürgern beschreibt er, wie Radikale den Staat mit Waffen ins Wanken bringen wollen. Auch wenn sich ihre Ideologie und politische Ziele unterschieden – die Methoden sind doch ähnlich. Ein interessantes Gedankenspiel zur Geschichte der politischen Gewalt.

Mit Waffen gegen den Staat – Von Weimar über die RAF bis hin zu den Reichsbürgern

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Kommentare 1
  1. Achim Engelberg
    Achim Engelberg · vor 6 Jahren

    Die Demokratien unterscheiden sich stark und die Gewalttätigen ebenso. Mit einem geistigen Band kann der Autor beide Stränge nicht verknüpfen.
    Oder übersah ich was?

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