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Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
In einem scharfen wie scharfsinnigen Essay kritisiert der gerade mit dem Theodor-Kramer-Preis ausgezeichnete Richard Schuberth nicht nur die undialektische Starrheit der selbstgerechten, linken Identitätspolitik, sondern ebenso die spiegelverkehrte, aber sehr ähnliche Kritik daran.
Für beide Seiten gilt, dass oft das Gegenteil eines Fehlers wieder ein Fehler ist.
Am groteskesten aber wird es, wenn die Branchenblätter des Kapitalismus der Linken über Leitartikler und intellektuelle Popstars ausrichten lassen, sie solle nicht so liberal sein, liberal seien sie selber, sondern sich wieder mehr auf den Klassenkampf konzentrieren.
Was aber tun?
Hier empfehle ich, diese Analyse zu lesen, der man nicht bei jeder Volte zustimmen muss, die aber eine gute Linse bietet, die Widersprüche des Hier und Jetzt mit langem Atem zu beobachten.
Richard Schuberths Fazit lautet:
Wer es erträgt, von der linksliberalen IP gehasst zu werden, und trotzdem der Verlockung widersteht, von den approbierten Institutionen der Mehrheitsvernunft lieb gehabt zu werden, beweist den längeren Atem und weist in eine Vergangenheit und – so steht es zu hoffen – eine Zukunft, da eine Allianz von sozialen Kämpfen mit denen diskriminierter Minderheiten als das gemeinsame Boot erkannt wird, in dem sie immer schon sitzen. Dann gilt es nur noch die Piratenflagge zu hissen.
Quelle: Richard Schuberth www.derstandard.at
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"Teile und Herrsche!" funktioniert eben immer; und die Linke schafft es nicht, dem etwas entgegenzusetzen. Sie ist halt zu sehr mit sich selbst beschäftigt.