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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
56 Schiffe versenkte das Unterseeboot UC-47 im Ersten Weltkrieg mit Torpedos und Minen. 1916 war das U-Boot vom Stapel gelaufen, im November 1917 endete die Mission von UC-47 schon wieder. Beim 13. Einsatz wurde es vor der Küste von Yorkshire im Nordosten Englands von einem Patrouillenboot der Royal Navy versenkt.
Die Briten überraschten das U-Boot als es aufgetaucht war und rammten es. Als UC-47 dann auf Tauchgang ging, schickte die Navy einige Wasserbomben hinterher. Das U-Boot sank, die Besatzung fand darin ihr Grab. Bis heute liegt es 20 Seemeilen vor der britischen Küste in 50 Metern Tiefe auf dem Meeresgrund.
Bislang war über den Zustand des Unterseebootes wenig bekannt. Nun haben Archäologen das Wrack erstmals mit hochauflösendem Sonar und Tauchrobotern untersucht. Die Forscher waren erstaunt über den guten Zustand von UC-47, das mehr als 100 Jahre dort liegt. Die Spuren seines letzten Kampfes sind noch auszumachen. Die Unterwasserarchäologen entdeckten etwa das klaffende Loch einer Explosion ab der Backbordseite – vermutlich von einer Wasserbombe.
Zur Untersuchung des Wracks kam es, weil eine neue Pipeline gebaut wird, die das Seegebiet durchqueren wird, indem das U-Boot liegt. Auf dem Meeresboden um UC-47 herum sind einige herausgeschleuderte Teile zu erkennen, darunter ein Torpedorohr.
Der Verlust von UC-47 hatte die Deutschen damals besonders getroffen. "Wegen dieser Erfolge galt UC-47 in der deutschen Marine als ein besonders mit Glück gesegnetes U-Boot", schreibt Nadja Podbregar für Damals.de. Die britischen Archäologen wollen nun noch herausfinden, ob ein spannendes Gerücht rund um das U-Boot stimmt:
Direkt nach dem Sinken von UC-47 sollen britische Taucher das Wrack besucht und wertvolle Informationen wie Codebücher und Karten geborgen haben. Weitere Aufnahmen mit Tauchrobotern aus dem U-Boot könnten zeigen, ob diese Geschichte stimmt – oder Seemannsgarn ist.
Quelle: Nadja Podbregar www.wissenschaft.de
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