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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Argumente gegen Veränderungen sind äußerst fluide, das ist keine besonders bahnbrechende These. Diejenigen, die sich krampfhaft an einer Version des Status quo festhalten, die es so meist gar nicht gab, sind sehr wendig dabei, ihre vermeintlichen Argumente der Debatte so anzupassen, dass sie ihre einmal festgelegte Meinung behalten können – was übrigens nicht nur (aber gerade) für Rechte gilt, sondern auch für alle anderen politischen Strömungen.
So wird in der aktuellen Situation mit den Geflüchteten und Flüchtenden oft zu Recht angeführt, dass wir als Bundesrepublik schon einmal - nach dem Zweiten Weltkrieg - eine viel größere Anzahl an Menschen aufnehmen mussten – und das nach einer gewissen Zeit auch geschafft haben. Fluide Argumentationen erwähnen dann, dass das ja eine kulturell homogene Masse gewesen wäre, die man ohnehin nicht von der Mehrheitsgesellschaft unterscheiden konnte.
Das ist – natürlich – falsch. Was man nicht oft betonen kann, denn die damaligen Flüchtlinge wurden mit ähnlicher Feindseligkeit behandelt wie diejenigen aus Syrien und Afghanistan heute. Es gibt (neben der Sprache) nur einen gewichtigen Unterschied: Für die Flüchtlinge der 50er Jahre wurden ganze Siedlungen gebaut, die man heute noch an ihren Straßennamen erkennt. Sie bekamen die wirtschaftliche Grundlage gestellt, sich selbst in dieser Gesellschaft zu behaupten – gegen viele Widerstände.
Quelle: Margot Litten deutschlandradiokultur.de
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