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Keine Götter für die Armen
Dr. Phil, Dipl. Ing.
Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Es ist interessant, das Griechen und Römer in ihren Götterfamilien keinen oder keine für die Armen hatten. Göttliche Hilfe bei Armut war nicht vorgesehen, auch nicht durch die Reichen.
The Greek and Latin verbs for ‘doing good, being beneficent’ never have ‘the poor’ as their object, nor do they mean ‘almsgiving’. The Greek word philanthrôpia doesn’t have the sense of our modern philanthropy. One is philanthrôpos towards one’s own people, family, and guests – not towards the poor. And eleêmosynê (from which ‘alms’ is derived), in the sense of showing pity or mercy for someone else, never has the poor as its primary object.
Auch wenn wir über die gelebte Praxis wenig wissen ist das schon merkwürdig. Die religiöse Verpflichtung zur Unterstützung der Mittellosen stammt jedenfalls aus der Thora und wurde im Christentum übernommen. Was das Römische Reich auch nicht rettete.
Quelle: Pieter van der Horst EN aeon.co
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