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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Regisseur Dror Moreh versucht einen Blick hinter die Kulissen der Macht und zeigt wie im Situation Room des Weißen Hauses entschieden wird oder nicht. Das ist der Ort, wo immer wieder die wichtigsten Entscheidungen darüber getroffen wurden, wie sich die Weltmacht in Konflikten positioniert. Wo mischt man sich warum ein? Wo aber hält man sich dagegen raus und warum? Entscheidungen haben die Weltgeschehen genau so nachhaltig beeinflusst wie viele Nicht-Entscheidungen. Und doch wissen wir wenig darüber, wie sie gefallen sind.
Im August 2012 wurde Barack Obama gefragt, was zu einem militärischen Eingreifen der USA im syrischen Bürgerkrieg führen könnte. Der US-Präsident definierte eine „rote Linie“: falls das Assad-Regime chemische Waffen benutzen würde. Ein paar Monate später häuften sich Berichte über Chemiewaffenangriffe auf von der Opposition gehaltene Städte, und die Welt wartete auf die angekündigte US-Reaktion. Sie kam nicht. Eine überzeugende Erklärung dafür ebenso wenig. Das Oval Office, wo darüber diskutiert wurde, ist ein schwarzes Informationsloch. Was dort besprochen wird, dringt nicht nach draußen, so wenig wie aus anderen Zentren der Macht
Wenn man den Ankündigungen und Trailern glauben kann, ist es Dror Moreh gelungen vieles transparent zu machen. Der Regisseur hat dazu unter anderem Madeleine Albright, Colin Powell, Hillary Clinton und Samantha Power interviewt. Diese geben Einblicke in die Entscheidungsfindung bei den dramatischen Konflikten der jüngsten Geschichte bis 2013, die unsere Welt bis heute beeinflussen.
Dror Moreh's selbstgesetzte Aufgabe war es
noch umfassender: herauszufinden, warum die USA bei den meisten Völkermorden (oder Massakern) der vergangenen 30 Jahre nicht gehandelt haben. Nur zur so leicht verdrängten Erinnerung: Bosnien und Srebenica, Ruanda und Somalia, Libyen und Syrien – und fast nie haben die USA eingegriffen, obwohl sie der einzige „Weltpolizist“ waren, der das hätte tun können. Sie haben im Übrigen – damit beginnt Moreh – auch die Bahnlinien nach Auschwitz und das Lager selbst nicht bombardiert, obwohl sie seit 1943 wussten, was dort geschah.
Einen intensiven Einblick in den Film gibt u.a. die ARD in ihrer Sendung "ttt" oder auch You Tube.
Der Kinostart dieser Dokumentation über die Dilemmata der Macht ist der 30.Mai 2024. Ich werd hingehen …Quelle: Hanns-Georg Rodek Bild: FilmsThatMatter www.welt.de
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