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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Noch heute sind sie ihm auf der Spur: Touristen, Schaulustige, Sensationsgierige jagen den Taten von Jack the Ripper nach, Englands bekanntestem Serientäter. Noch 130 Jahre nach seinen Morden im Londoner East End beschäftigt der Ripper die Öffentlichkeit. Die Identität des Täters ist bis heute ein Rätsel, die Liste der Verdächtigen wird immer länger.
Schon 1888 lösten die Ripper-Morde einen Medienrummel in England aus, dessen Intensität neu war. Schriftsteller, Dichter und Maler beschäftigten sich mit dem Täter und seinen Opfern, später griffen Regisseure den Stoff auf.
"Aber nicht nur Künstler, auch professionelle Fahnder ließen sich inspirieren: Die Ermittler versuchten erstmals, einem Unbekannten mit kriminologischem Profiling auf die Schliche zu kommen", schreibt Gerd Schwerhoff in ZEIT Geschichte.
Serienmorde waren zu diesem Zeitpunkt dennoch kein neues Phänomen. Schon Flugschriften des 16. und 17. Jahrhunderts berichteten über Mehrfachmorde. So schilderte eine "erschröckliche unerhörte neue Zeitung", gedruckt in Augsburg 1585, über die von Blasius Endres begangenen Untaten. Er tötete seine schwangere Frau, seine drei Kinder, zwei Mägde und einen Knecht. Verbrechen faszinierten die Menschen seit Langem. Druckerzeugnisse, die Kriminalität thematisieren, finden seit jeher guten Absatz.
Serienmörder und die mediale Berichterstattung über deren Taten sind aber nur eine Facette im "historischen Panorama des Verbrechens", stellt Schwerhoff fest. Und weiter:
"Erscheinungsformen und Wahrnehmungen von Kriminalität haben eine Geschichte, sie sind dem Wandel unterworfen. Was als 'kriminell' verstanden wurde und mit welchen Strafen ein 'Krimineller' zu rechnen hatte, darüber gibt es zu verschiedenen Zeiten sehr unterschiedliche Ansichten."
Quelle: Gerd Schwerhoff zeit.de
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ich finde, dass der Fokus des Artikels zu 99% auf der Kriminalitätsgeschichte und nur zu einem Prozent auf dem Umgang der Medien mit Kriminalität liegt. Einerseits ist der Artikel schon interessant, andererseits ist er sehr sprunghaft, sowohl, was Zeit als auch den Ort angeht. Manchmal wird auch der Strafvollzug erwähnt, dann wieder nicht. Da hat sich der Autor meines Erachtens zu viel vorgenommen und dabei ein bisschen vergaloppiert.