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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Die Historikerin Barbara Stollberg-Rilinger hat im vergangenen Jahr eine Biographie über Kaiserin Maria Theresia veröffentlicht, die mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet wurde. Im Gespräch erzählt die Autorin, wie sie sich der Kaiserin genähert hat, wie viel Deutung des damaligen Gefühlslebens zulässig ist und wie man eine Zeit beschreibt, die uns heutigen Menschen im Grunde fremd bleiben muss und sollte. Als methodischen Leitgedanken habe sie sich auferlegt, "dass ich so über sie spreche wie die Zeitgenossen auch schon über sie gesprochen haben" - das heißt, dass sie das damalige Vokabular und die Kategorisierungen übernommen hat, was natürlich nicht ohne Erläuterung für die heutige Zeit gehe. Dass Historiker seit einigen Jahren wieder Biographien schreiben, hat mit der Jubiläumskultur zu tun und mit der ständigen Suche nach neuen Erzählstrategien, um den Stoff auszubreiten. Im Gespräch geht es aber nicht ums Schreiben, sondern auch um Maria Theresia, ihre Inszenierung als Herrscherin und als Mutter von 16 Kindern, um moderne Reformen, etwa die Einführung der allgemeinen Schulpflicht, um Spuren der Macht und ihr Vermächtnis, das noch immer im Schatten von Sissi steht.
Quelle: Gespräch mit Barbara Stollberg-Rilinger Bild: L.I.S.A. lisa.gerda-henkel-stiftung.de
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Sehr aufschlussreich!
Eine Ergänzung:
http://www.tagesspiege...
Das Wissenschaftskolleg ist eines der wenigen Orte nicht nur in Berlin, sondern in Deutschland, an dem sich Gesellschafts- und Naturwissenschaftler, Künstler aller Genre und Journalisten treffen, diskutieren und diejenigen, die Fellows sind, zusammen arbeiten.
Barbara Stollberg-Rillinger will - jedenfalls nach dem verlinkten Artikel - den Anteil der Künstler erhöhen.
Vielen Dank! Es toller Fund.