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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Schöne Prosa steht nicht in der Nachricht, die 132 Jahre nach ihrem Abschicken an einem australischen Strand gefunden wurde. In einer Gin-Flasche steckte ein Zettel aus Deutschland mit einer Bitte: „Der Finder wird ersucht, diesen Zettel an die Deutsche Seewarte in Hamburg zu senden“. Am 12. Juni 1886 hatte der Kapitän des deutschen Schiffs „Paula“ die Buddel samt Botschaft in den Indischen Ozean geworfen. So wollte er bei der Erforschung von Meeresströmungen helfen.
Die Australierin Tonya Illman fand seine Nachricht nun bei einem Strandbesuch 180 Kilometer nördlich von Perth. Sie stieß auf die älteste bekannte Flaschenpost der Welt.
Die Flasche gehörte zu einem Driftflaschen-Experiment der Deutschen Seewarte: Von 1864 bis 1933 warfen deutsche Seeleute tausende sogenannte Stromflaschen in die Weltmeere. Sie enthielten ein Formular, auf dem das Datum des Abwurfs, der Name des Schiffes, Koordinaten, Heimathafen und die Reiseroute dokumentiert war. Und auf der Rückseite des Papiers wurde der Finder gebeten, den Fundort der Flasche zu notieren und sie dann entweder an die Deutsche Seewarte in Hamburg oder an das nächste deutsche Konsulat zu senden. Mit den gewonnenen Daten wollte die Seewarte die globalen Meeresströmungen besser verstehen. So sollten schnellere und effizientere Schifffahrtswege gefunden werden.
Quelle: Damals.de Bild: Kym Illman wissenschaft.de
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