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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Ein so schönes Lesestück. In der Mitte des 18. Jahrhunderts baute die venezianische Venier-Familie einen Palazzo am östlichen Ende des Canal Grande, der mit fünf Stockwerken den Glanz der Familie bebildern sollte. Allerdings kamen Ökonomie und Reproduktion dazwischen - der Familie gingen das Geld und die männlichen Erben aus und aus dem großen Palazzo wurde ein einstöckiges Gebäude. Dieses Gebäude sollte zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Zuhause von drei faszinierenden Frauen werden, die jeweils auf ihre eigene Art und Weise Kunst und Leben, Unabhängigkeit und Glamour verbanden: Die italienische Marchesa Luisa Casati, eine Art wandelndes Gesamtkunstwerk, das englische It-Girl Lady Doris Castlerosse, die Großtante des Models Cara Delivingne, und schließlich Peggy Guggenheim. Guggenheim gründete in dem Palazzo ihr berühmtes Museum, das bis heute Millionen von Besuchern angezogen hat. Ohne ihre visionäre Sammlung würde moderne Kunst heute anders aussehen, als wir sie kennen. Die Geschichten, die sich um diese drei Frauen ranken, sind so vielfältig und famos, dass man sie an dieser Stelle nicht zusammenfassen kann. Schon die Liste ihrer Liebhaber - von Samuel Beckett und Marcel Duchamp zu Cecil Beaton und Winston Churchill - ist beeindruckend, ganz zu schweigen davon, was diese Frauen aus ihrem Leben gemacht haben.
Quelle: Judith Mackrell EN theguardian.com
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