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1988 entdeckte der Historiker Jan Peters in der Berliner Staatsbibliothek die Aufzeichnungen eines Soldaten. 176 Seiten, die Schlaglichter auf das Leben eines Söldners im Dreißigjährigen Krieg werfen.
Dieses Tagebuch stammt von Peter Hagendorf, vermutlich ein Müllerssohn, der im Jahr 1625 nach Italien zog, später nach Deutschland zurückkehrt und in Ulm als Gefreiter angeworben wird. Die Armut treibt ihn - wie so viele - dazu, in den Kriegsdienst einzutreten.
Der Artikel zeigt einige Augenblicke im Leben Hagendorfs auf, vom Tod seines Kindes ('Damals ist mein Weib niedergekommen, aber das Kind ist noch nicht geburtsreif gewesen sondern alsbald gestorben. Gott gebe ihm eine fröhliche Auferstehung.') bis zu Verletzungen, die er sich im Jahr 1631 zuzog ('Aber in der Stadt, am Neustädter Tor, bin ich 2 mal durch den Leib geschossen worden, das ist meine Beute gewesen.') Kurze Streiflichter, die aber das Leben eines Söldners in jener Zeit sehr plastisch vor Augen führen.
Spannende Einblicke in ein Leben voller Gewalt, das für Nächstenliebe oder moralische Skrupel keinen Platz ließ. So schildert Hagendorf ganz nüchtern: 'Diese Stadt [das Bistum Lüttich] hat 300 Kirchen und Klöster, 18 Städte, 1800 Dörfer. Die haben wir meistenteils alle geplündert oder ausgeraubt' und gibt an einer Stelle als Beute 'ein hübsches Mädelein' an.
Quelle: Kathrin Halfwassen zeit.de
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