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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Der Erste Weltkrieg dauerte für Deutschland von 1914 bis 1918. Für andere Staaten begann er schon zwei Jahre früher, für wieder andere endete er bereits 1917. Während hierzulande nach dem Ende des Krieges relativer Frieden herrschte, ging das Morden vor allem in Ostmittel- und Südosteuropa weiter. "Insgesamt kommen zwischen 1918 und 1923 mehr Menschen gewaltsam ums Leben als britische, französische und amerikanische Soldaten zusammengenommen im gesamten Ersten Weltkrieg", sagt der Historiker Robert Gerwarth, womit er unseren westeuropäischen Blick auf die Geschichte kritisiert und für eine "Osterweiterung des historischen Bewusstseins" plädiert. Zugleich grenzt er sich auch von der sogenannten Brutalisierungsthese ab. Diese geht - sehr kurz gesagt - davon aus, dass die Gewalterfahrungen an der Front bestimmte Mentalitäten geprägt haben, die später zur Errichtung eines totalitären Systems führen mussten. Gerwarth hingegen sagt: "Ich argumentiere, dass die Wurzeln des Faschismus und auch des Zweiten Weltkriegs sehr viel stärker im letzten Jahr des Ersten Weltkriegs und in den unmittelbaren Nachkriegsjahren zu finden sind als zwischen 1914 und 1917."
Quelle: Interview mit Robert Gerwarth Bild: Süddeutsche Zeitu... sueddeutsche.de
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