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Zeit und Geschichte

Die Toten im Moor

Kurt Tutschek
Lehrer

Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Lehrer/innen-Fortbildung
Fotograf & Bildbearbeiter
Blogger
Podcaster
Mensch

Web:
> zeitpunkte.eu
> derstandard.at/r2000050029694/Tutscheks-Zeitreiseblog

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Kurt TutschekDonnerstag, 30.11.2017

Ganz langsam, erst nach und nach, geben sie ihre Geheimnisse frei, die Toten, die vor allem in den Mooren Nordeuropas immer wieder gefunden werden.

Auf den ersten Blick wirken sie wie eben erst gestorben, kleinste Details der Gesichtszüge sind in der ledrigen Haut erhalten, Bartstoppeln sind erkennbar, dünne Haare in der Kopfhaut. Die Wissenschaftler untersuchen die Toten, versuchen Aufschluss zu erlangen über die Umstände, die zum Tod geführt haben, versuchen Einblick zu erlangen in eine Zeit, die Jahrhunderte zurückliegt.

Der wohl berühmteste Tote im Moor ist vielleicht der Tollund-Mann, der im Jahr 1950 in Dänemark entdeckt wurde. Die Leiche ist so gut erhalten, dass zunächst von einem aktuellen Mordfall ausgegangen wurde. Ein Strick um seinen Hals deutet an, dass der etwa 40-jährige Mann möglicherweise im Zuge einer rituellen Handlung erhängt wurde.

Diese und andere 'Moorleichen' behandelt der Smithsonian-Artikel und begibt sich dabei auf eine interessante Reise in die Wissenschaften, die sich mit den Toten aus dem Moor befasst. 

Die Toten im Moor

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