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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Die Anekdote, mit der alles hier Beschriebene beginnt, umschreibt Deutschland in der Wendezeit vielleicht ganz gut: Um in die heiligen Hallen des real existierenden deutschen Sozialismus zu kommen, muss ein Fotograf durch einen dunklen, unterirdischen Gang schleichen – aber erst, nachdem ihm die Stadt Berlin eine ordentliche Genehmigung ausgestellt und er die vereinbarten 40,26 DM pro Begleiterstunde gezahlt hat.
Zum Glück hat Thorsten Klapsch diese Investition 1993 auf sich genommen – so war er der letzte, der qualitativ hochwertige Aufnahmen aus dem Inneren des Gebäudes machen konnte, bevor der lange Abriss einsetzte. Dass er die Aufnahmen erst jetzt veröffentlicht, um nicht in den Verdacht der politischen Einflussnahme zu kommen, ehrt ihn. Und tatsächlich sind die Bilder vollkommen meinungslos: Sie sind gleichermaßen weit entfernt von einer Glorifizierung der DDR wie von effektheischendem Ruinengetue. Sie zeigen ein Prestigegebäude im Originalzustand, dessen Abriss einen geschichtspolitischen Sündenfall darstellt.
Quelle: Katja Iken Bild: Thorsten Klapsch/... spiegel.de
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